Über die Formularrecherche können YellowFox Kunden die ausgefüllten Formulare ihrer Mitarbeiter einsehen und bei Bedarf exportieren. Bisher konnten die Formulare entweder einzeln oder als kompakter Massenexport heruntergeladen werden.
Wenn mehrere Formulare exportieren werden sollen, kann nun ausgewählt werden, ob alle gewählten Formulare als „eine“ kompakte PDF exportieren werden, oder mit dem Massen-Einzelexport für jedes Formular eine eigene PDF erstellen wird.
In den PDF-Export-Einstellungen der Formularwelt kann eingestellt werden, wie die Formulare beim Ausführen des Massenexports in Zukunft ausgegeben werden.
Ab dem 31. Dezember 2024 verändert sich die Nachweispflicht des Fahrers. Alle Daten zu Arbeits-, Lenk-, Bereitschafts- und Ruhezeiten müssen dann doppelt so lang mitgeführt werden. Dies bedeutet, dass die bisherige Frist von 28 auf 56 Tage verlängert wird (EU-Verordnung 2020/1054 Absatz 11). Auch der Personenlinienverkehr (EU-Verordnung 2024/1258) ist betroffen und muss die neue Frist einhalten.
Zusätzlich tritt eine weitere Änderung in Kraft. Ein Mitgliedstaat kann bei Kontrolle auch Verstöße ahnden, die nicht im eigenen Hoheitsgebiet begangen wurden (EU-Verordnung 2024/1258 Artikel 19 Absatz 2).
Daher wird eine genaue Kontrolle der bereits erfassten Verstöße, sowie eine zeitnahe Belehrung des Fahrpersonals umso wichtiger. Um diesen Anforderungen besser gerecht zu werden, wurde im für Tacho-Complete– und Tacho-Select-Kunden der Standardzeitraum für die Verstoßkontrolle und Prüfung für „unbekannte Zeiträume“ auf die letzten 56 Tage angepasst. Dieser Zeitraum steht außerdem für diverse Recherchen, wie beispielsweise Kennzahlen (KPI), vorausgewählt zur Verfügung.
Addieren von Abwesenheiten bei eintägigen Auswärtstätigkeiten
Eine Abwesenheitszeit beginnt mit der Fahrt, in der die Tätigkeitsstätte verlassen wird und endet mit der Fahrt, die dieses Gebiet wieder befährt. Nun kann entschieden werden, dass mehrere Abwesenheitszeiten an einem Tag gemäß BMF Erlass(2020/RZ.47) addiert werden können. D.h. war ein Personal von 6:00 Uhr – 12:00 Uhr unterwegs und noch einmal von 16:00 Uhr – 20:00 Uhr ist das in Summe eine Abwesenheitszeit von 10 Stunden. Abweichend besteht noch die Möglichkeit, nur die längste Abwesenheit in die Bewertung der Spesen einbeziehen zu lassen. Sie finden die neue Option im Spesen-Modul unter „Einstellungen“-„Regelungen“.
Mitternachtsbewertung
Zudem ist die Einstellung hinzugekommen, dass eine Abwesenheit, welche über Mitternacht lief und 16 Stunden nicht übersteigt, nun unabhängig von ihrer Beginn- und Endzeit liegen kann. Beispielsweise wird dann eine Abwesenheit die zwischen 14:00 Uhr und 2:00 Uhr des Folgetages stattfindet, nach den Regeln der Mitternacht bewertet. Alternativ kann weiterhin gewählt werden, dass die Abwesenheit nur zwischen 16:00 Uhr und 8:00 Uhr des nächsten Tages liegen soll, um als Mitternacht im Sinne der Spesen gewertet zu werden.
Abwesenheitszeiten listen
Neben den neuen Einstellungen steht Ihnen im Speseneditor auch ein neuer Aktionspunkt „Abwesenheitszeiten listen“ bei einem Speseneintrag zur Verfügung. So können Sie erkennen, ob einzelne Abwesenheitszeiten zusammengerechnet wurden oder welche Anteile bei einer Mitternachtsfahrt auf die jeweiligen Kalendertage fallen.
Die neuen Einstellungen und Ansichten stehen im Laufe der Woche allen Kunden mit dem Modul Spesen zur Verfügung.
Die Erfassung des CO2-Ausstoßes rückt für einen modernen Fuhrpark immer mehr in Vordergrund. Viele Kunden, Partner und Mitarbeiter legen Wert auf eine verantwortungsbewusste, transparente und umweltfreundliche Nachhaltigkeitsstrategie. Hinzukommend sind seit 2024, nach der neuen EU-Richtlinie „Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)“ viele Unternehmen verpflichtet, ihre CO2-Austöße und Nachhaltigkeitsbemühungen zu melden.
Dafür steht Ihnen ab sofort der neue CO2-Report zur Verfügung. Dieser liefert Ihnen alle wichtigen Zahlen, um ihren Pflichten zur CSRD-Berichterstattung für Ihren Fuhrpark nachzukommen.
Es gibt mehrere Ansätze den CO2-Ausstoß zu ermitteln. YellowFox benutzt die Kraftstoffbasierte und somit genaueste Methode(gemäß ISO 14064) zur Berechnung der Emissionen. Hierfür werden die Treibstoffverbräuche aus dem FMS/CAN Bus analysiert und der CO2-Ausstoß ermittelt.
Um den Report vollständig nutzen zu können, müssen Sie in den Stammdaten Ihres Fahrzeuges (Fahrzeugbezogene Einstellungen), die CO2-Emission pro Liter des genutzten Treibstoffes hinterlegen. Dazu haben Sie die Möglichkeit die CO2-Klasse angelehnt an die Pkw-EnVKV des Herstellers zu pflegen. Somit können Sie schnell erfassen, ob ihre Fahrzeuge über oder unter den Herstellerangaben genutzt werden.
Um Treibstoffwerte als Berechnungsbasis zu erhalten, benötigen sie eine FMS/CAN-Option. Kontaktieren Sie gern YellowFox für mehr Informationen.
Was im LKW-Bereich seit Jahren keine große Kunst ist – das Auslesen und Darstellen einer breiten Auswahl von FMS/CAN-Daten – kommt nun auch im PKW- und Transporter-Segment an. Der YT150 schließt diese Lücke.
Ein kleiner Zusatz-Chip ist dabei der Star. Er sorgt dafür, dass YellowFox nun die CAN/FMS-Daten aus weit mehr als 1000 verschiedenen zusätzlichen Fahrzeugtypen lesen kann. Eine Kompatibilitätsliste des YT150 mit Ihrem Fahrzeug steht zur Verfügung, und aus dieser geht auch hervor, welche Werte YellowFox transparent machen kann. Neben Kilometerstand und Kraftstoffdaten stehen abhängig vom Fahrzeugtyp auch Werte wie Türen offen/geschlossen oder Betriebsmitteltemperaturen zur Auswahl.
Natürlich beherrscht dieser Tracker auch alle anderen Features der 100er Klasse. Einfache Positionserfassung, Fahrerauthentisierung, Geofencing, verbinden mit virtuellen Displays – alles drin. Auch mit den Objekt- und Assett-Beacons AT10 kommt der „Kleine“ klar. Ganz selbstverständlich können diese Daten auch über das RTI ausgelesen und in ERP- oder Fuhrparkmanagementprogrammen weiterverarbeitet werden.
Kontaktieren Sie gern YellowFox für mehr Informationen.
Es sind nun weitere wichtige Kennzahlen hinzugekommen.
Die Kennzahlen
Fahrzeuge in Bewegung Fahrzeuge in Stillstand Anzahl Aktiver Nebenantrieb
zeigen dabei die jeweilige Anzahl der Fahrzeuge an, auf welche die Bedingung zutrifft.
Folgende Kennzahlen lassen sich mit selbst definierten Grenzwerten darstellen:
Erreichte Tankfüllmenge 1 Erreichte Tankfüllmenge 2 Erreichte Servicedistanz Niedriger Bremsdruck Kreis 1 Niedriger Bremsdruck Kreis 2 Niedriger Adblue Füllstand
Die Werte
Strecke Retarder Betriebsbremse Strecke Gesamtbremse
zeigen die genutzte Strecke für z.B. die Betriebsbremse für einen gewählten Zeitraum an.
Schliesslich stellt der Wert
Anzahl Fahrten
genau das dar: die Anzahl der Fahrten der ausgewählten Fahrzeuge für einen Zeitraum X.
Wenn auf eine der Kennzahlen geklickt wird, öffnet sich die Flottenübersicht mit einer detaillierten Liste der Werte und Fahrzeuge.
Mit dem falschen Trailer den Hof zu verlassen, kann schwerwiegende Folgen für den Transporteur und dessen Kunden haben. Schon vor einiger Zeit haben wir berichtet, wie mit Hilfe der Tourenschnittstelle und der YellowFleetApp bei diesem Problem Abhilfe geschaffen werden kann. Diese Funktion wurde nun noch einmal überarbeitet und bietet damit noch mehr Möglichkeiten auf diese Situation zu reagieren.
Bisher konnte festgelegt werden, dass im Falle der Feststellung eines falschen Trailers ein bestimmtes Formular ausgefüllt werden soll. So hatte der Fahrer zwar eine Chance das Problem zu erkennen und gegebenenfalls zu begründen, warum er der falschen Trailer zieht, es konnte jedoch weder eine erneute Prüfung angestoßen werden, noch die weitere Bearbeitung der Tour unterbrochen werden. Durch die Überarbeitung der Funktionalität ist es nun möglich, detailliert zu bestimmen, was im Erfolgs- und Misserfolgsfall passieren soll. So können beispielsweise wie bisher Formulare angezeigt werden, aber auch das Öffnen einer Webseite, das Auslösen eines technischen Status an der Schnittstelle oder die erneute Prüfung des Trailers bis zum Erfolgsfall sind einstellbar. Außerdem ist es nun auch generell möglich individuelle Displaymeldungen während der Tour anzuzeigen.
Die überarbeitete Funktion steht ab sofort allen Kunden kostenfrei in den Tour-Workflows zur Verfügung. Für eine korrekte Verarbeitung in der YellowFleetApp muss mindestens die Version 4.2.3.8 installiert sein.
Weiterhin steht im Alarmmanager der neue Alarmtyp „Falscher Trailer“ zur Verfügung. Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn ein Fahrzeug mit einem anderen Trailer als vorgegeben verbunden ist. So können Fehlbeladungen frühzeitig erkannt und korrigiert werden. Die Effizienz und Zuverlässigkeit der Abläufe wird verbessert.
In der Fahrerbewertung kann jetzt schneller und einfacher mit den Verstoßlisten und der Karte interagiert werden.
Durch einen Klick auf einen beliebigen Verstoß (z.B.: Übergeschwindigkeit, Kurvenfahrten,…) in der Liste werden in der Karte für diesen Verstoß die Details geöffnet. Umgekehrt wird in der Verstoßliste der zugehörige Eintrag grau hervorgehoben, wenn man in der Karte auf einen Verstoß klickt.